KA300: 15 NEUE SPONSOREN IN NUR 8 WOCHEN

Eine Marke ist bereits geknackt: Als München seinen runden Stadtgeburtstag monatelang feierte, beteiligte sich die dortige Wirtschaft mit 3,2 Millionen Euro. Diese Summe ist beim Karlsruher Stadtgeburtstags bereits überschritten. Von über 3,3 Millionen Euro an Sponsorenzusagen aus den Reihen der Unternehmen spricht KA300-Projekt-Geschäftsführer Martin Wacker. Mit steigender Tendenz. „Alleine in den vergangenen acht Wochen haben wir 15 zusätzliche Unterstützer gewonnen“, führt er weiter aus. Internationale Konzerne mit einem Standort in Karlsruhe gehören ebenso dazu wie Firmen aus Stadt und Region. Für ihn zeigt die erfreuliche Entwicklung vor allem eines: „Die Wirtschaft sieht sich als Teil der Stadt, der Region und bringt sich entsprechend mit Ideen und den eigenen Stärken ein.“

Weltklasse beim INDOOR MEETING KARLSRUHE!

Die neue Indoor-Arena wird aktuell in der Messe Karlsruhe aufgebaut – hier präsentiere ich mit meinem Kollegen vom Deutschen Leichtathletik-Verband, Eventdirektor Frank Kowalski, den neuen Hallenboden. Wir freuen uns auf Höchstleistungen – der Vorverkauf für das Meeting und die Deutschen Meisterschaften läuft auf Hochtouren!

Portrait im Wirtschaftsmagazin “econo”

“Der Fest-Macher” von Michael Hölle:

Martin Wacker ist Journalist. Eigentlich. Doch dem Karlsruher war die Rolle des Beobachters zu wenig.

Deshalb rettet er ein Festival, spielt Theater und mischt überall mit.

Er hätte es so einfach haben können. Beobachten, beschreiben, berichten und gut. So wie das Journalisten eben machen. Ein Beruf, den Martin Wacker als Radiomann beim Privatfunk von der Pike auf gelernt hat, der ihm aber von Anfang an zu wenig war. Mitmachen, mitreden, mitgestalten, das gehörte für ihn untrennbar dazu. Ein Wesenszug, der früh zum Vorschein kam. Chefredakteur der Schülerzeitung und Sprecher aller Pennäler am Gymnasium. Der Reiz lag in der Doppelfunktion. Der spätere Weg damit vorgezeichnet. Mit Worten und Taten etwas verändern, das ist sein Naturell.

Verändert hat der heute 45-Jährige einiges. Vier Worte reichten, um eines der erfolgreichsten Open-Air-Festivals der Republik auf die
Beine zu stellen: „Retten sie das Fest“, so
 lautete der Auftrag des
 Karlsruher Oberbürgermeisters an Wacker.
 2009 war „Das Fest“
 eigentlich schon tot,
 mausetot. Eine Viertelmillion Euro Miese und nicht beherrschbare Sicherheitsprobleme ließen den damaligen Veranstalter, den Stadtjugendausschuss, kapitulieren. Wacker nahm die Herausforderung an.

Ende Juli dieses Jahr werden rund 250 000 Menschen den „Mount Klotz“ – so der Kosename des Besucherhügels in der Günter-Klotz-Anlage – bevölkern, ausgelassen feiern und Musikgrößen wie The Boss Hoss, Jupiter Jones oder Zaz zujubeln. Von roten Zahlen ist längst keine Rede mehr. Altlasten sind getilgt. Sicherheit ist selbstverständlich. Inzwischen gehört es für die Wirtschaftsgrößen der Region zum guten Ton, beim Auftakt persönlich dabei zu sein – um den Namen auf der Sponsorentafel zu sehen.

Einbinden lautet für Wacker das Zauberwort sowie eine „konsequente regionale Ausrichtung“. Das gilt für die Besucher, 90 Prozent kommen aus der näheren Umgebung. Das gilt für die Lieferanten. „Alle Dienstleistungen kommen zu hundert Prozent aus der näheren Umgebung“, betont der formidable Netzwerker und ergänzt: „Das ist echte Wirtschaftsförderung.“ Mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen vor Ort wurden Fluchtwegsimulationen erstellt, eine Sicherheitsapp entwickelt, neue Bezahlsysteme eingeführt.

Das alles läuft nebenbei, denn Wacker ist zu diesem Zeitpunkt eigentlich Pressechef der Karlsruher Messe. Und so nebenbei bescherte er seiner Heimatstadt noch das, wonach jedes Unternehmen lechzt – ein Alleinstellungsmerkmal. Zu viel der Ehre für ihn: „Ich bin nur der Spielführer. Die Mannschaft hat es gerichtet “, stellt er klar und ergänzt: „Es geht doch um Karlsruhe und nicht um mich.“

Das treibt ihn um, „sein“ Karlsruhe voranzubringen. Spricht er über die Fächerstadt, beginnen die Augen zu leuchten, die Stimme wird fester, die Gesten energischer.„Die Stadt bietet so viel, aber sie redet zu wenig darüber“, beklagt er kopfschüttelnd. Eine Leidenschaft kommt dabei zum Ausdruck, die man ihm gar nicht zutraut.

Das Äußere vermittelt eigentlich ein anderes Bild. Vollbart, Pausbacken, schwarze Hornbrille, Baskenmütze, der typische Genussmensch eben – sanftmütig, abgeklärt, in sich ruhend. Das eine trifft ebenso zu wie das andere. Da sind sie wieder, die bei- den Seiten. Nur im Doppelpack lässt sich das Pensum überhaupt meistern. Die Pfeife und den 30-jährigen Single Malt als Inspiration, um spätabends das Erlebte im nächsten Kabarettprogramm zu verarbeiten.

Mit Partner Erik Rastetter tourt er seit Jahren über die Kleinkunstbühnen. Als wäre das nicht genug, folgte jüngst noch ein Gastspiel im Badischen Staatstheater als Frosch in der Operette Fledermaus. Wie schafft man das als dreifacher Familienvater? Kurze Stille. Fragender Blick. Lapidare Antwort. „Andere gehen abends zwei Stunden Tennis spielen. Ich stehe in der Zeit eben auf der Bühne und schwitze mindestens ebenso.“ Die Dosis Adrenalin inklusive. Eine Extradosis steht auf jeden Fall alle zwei Wochen auf dem Spielplan. Dann greift er im Wildparkstadion zum Mikrofon als Stadionsprecher beim Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC und das seit 15 Jahren.

Noch deutlich länger gehört er zum Stadtbild. Keine wichtige Veranstaltung ohne Martin Wacker, so das geflügelte Wort in der einstigen badischen Residenzstadt. Meist als Moderator, Diskutant, Redner und manchmal auch nur als Gast. Als im vergangenen Jahr ein neuer Oberbürgermeister gesucht wurde, gehörte sein Name zu den ersten, die genannt wurden. „Eine echte Ehre“, so der bekennende Sozialdemokrat. Der Ruf blieb jedoch ungehört, zumal bereits die nächste Aufgabe auf ihn wartete, die des Geschäftsführers der städtischen Event-Gesellschaft. Das Fest ist nun nur noch eine von vielen Großveranstaltungen unter seiner Regie. Auch das kein Grund, auf die zahlreichen Nebenbeis zu verzichten. Dabei hätte er es so einfach haben können. Wollte er aber nicht.

 

DER BALL im Staatstheater – der Vorverkauf hat begonnen!

9.5.15  20.00  GROSSES HAUS, KLEINES HAUS, STUDIO und FOYERS,

Galamoderation im Großen Haus: Martin Wacker


Mit dem diesjährigen Motto Herzenslust läutet der BALL den Muttertag ein.
Er öffnet Herzen, bringt Sie zum Tanzen und ist für alle da. Ein Theaterball, an dem sich jede Sparte beteiligt, und der das ganze Haus zu einem großen Ballsaal macht.
Der größte Ball im Südwesten bringt seit über 30 Jahren Musik, Tanz und Unterhaltung zusammen.

KSC-Winterpause auf Aufstiegsplatz 2!

Mit 33 Punkten belegt unser Team nach 19 Spieltagen den Aufstiegsplatz 2 – Danke an das grandiose Team und alles gute für das neue Jahr! Möge es so erfolgreich werden wie 2014. Wackere KSC-Show macht keine Winterpause – am 7. Januar gibt es die nächste Ausgabe bei der neuen Welle.

Aufruf für Vera erfolgreich! Danke an alle Spenderinnen und Spender!

Hurra – es wurde nun auch ein geeigneter Knochenmarkspender für Vera gefunden. Alle Freunde drücken Vera die Daumen!

EIN HERZLICHES DANKE! Am 23.11.2014 konnten mit Unterstützung von über 100 Helfern fast 800 potentielle Spender typisiert werden. Das ist ein voller Erfolg!
Vielen Dank auch an alle Geld- und Sachspender, die mit Ihrer Spende die Finanzierung der Typisierung ermöglicht haben!