Gala-Moderation für die IHK KARLSRUHE

Zwei beeindruckende Fakten offenbarte die diesjährige Prüferehrung der IHK Karlsruhe:  Erstens haben die Prüferinnen und Prüfer im vergangenen Jahr 33 000 Ehrenamtsstunden absolviert. Und zweitens gibt es die bissige Verkäuferin Frau Werwolf aus der SWR3-Comedy-Show Feinkost Zipp wirklich, wie Ausbilder und Prüfer Klaus Klumpp von Edeka Fitterer (Vorbild für Feinkost Zipp) bestätigte.  Erstaunliche Zahlen und witzige Anekdoten  spickten die gesamte Festveranstaltung in der Stadthalle Ettlingen. 152 Prüferinnen und Prüfer wurden dort in festlichem Ambiente mit den Nebenius-Medaillen in Bronze für zehnjährige Prüfertätigkeit geehrt, 61 erhielten die Medaillen in Silber für 20 Jahre im Prüferamt und 32 wurden mit dem Ehrenteller für 30 Jahre im Dienste von IHK und Azubis ausgezeichnet.
In Kurzinterviews mit den Geehrten erfuhren die Moderatoren Nina Barth und Martin Wacker, dass es selbst in Damenprüfungsausschüssen friedlich zugehen kann, dass auch im Gefängnis Mediengestalter ausgebildet werden oder dass Stahlbetonbauer etwas breiter und etwas größer sind als die Azubis anderer Berufe.
Die Gäste konnten zudem beobachten, wie man ein Jo-Jo eine Viertelstunde in Betrieb halten kann. Das demonstrierte Jo-Jo-Weltmeister Naoto aus Japan in seiner atemberaubenden Showeinlage.
 

Neue Show – im Spiegel der Kritik:

 

BNN über MÄNNER.REIFEN! „Das bissige Duo Rastetter und Wacker schenkt sich nichts, auch alle anderen bekommen ihr Fett weg: Politiker, selbst ernannte Gutmenschen, Spießbürger, Rechtspopulisten, Gaspedal-Prolls und natürlich alle, die die heimische Mundart nicht beherrschen.“

 

SWR: “Mit Liebe zum Detail haben sich Rastetter und Wacker in ihrem Schrottplatz mit Tankstelle eingerichtet…rund 40 verschiedene Charaktere bringen die Männer auf die Bühne…die Besucher aus der Region rund um Karlsruhe kommen auf ihre Kosten und werden sicherlich einiges wiederkennen!”

 

DAS FEST 2016: 120.000 Tickets verkauft – Allzeitrekord!

Am „Hügel“ treffen sich Austropop und deutsche Rockgeschichte

Element of Crime und Wanda spielen bei DAS FEST Karlsruhe vom 22. bis 24. Juli 2016

 

  • Rea Garvey, Von Brücken, William Fitzsimmons, Mother Tongue, Dellé, Max Giesinger und viele weitere live bei DAS FEST 2016
  • Topact am Samstag darf noch nicht verkündet werden
  • Samstag komplett ausverkauft, Freitag und Sonntag nur noch wenige Tickets erhältlich
  • Vor-FEST beginnt am 15. Juli

Der große Kracher kommt zum Abschluss: Element of Crime ist der Headliner am FEST-Sonntag. Für nicht wenige ist die 1985 gegründete Band eine der besten deutschen Bands überhaupt. Ende 2014 erschien ihr Album „Lieblingsfarben und Tiere“ mit dem sie seit Februar 2015 auf Tour ist und 2016 in den „Städten vorbeikommt, die man liebt, aber im letzten Jahr nicht mehr geschafft hat.“ Nun also wird Element of Crime DAS FEST Karlsruhe einen Besuch abstatten.

Einen Volltreffer landeten die FEST-Macher beim Booking der Austropop-Band Wanda. „Wir haben das Quintett vor fast einem Jahr unter Vertrag genommen, wie die durchgestartet sind, ist phänomenal“, freute sich Martin Wacker, Geschäftsführer der veranstaltenden Karlsruhe Event GmbH. Dass die Österreicher mittlerweile die Hallen füllen, ist nicht zu übersehen. Nun räumten sie ganz aktuell bei den Amadeus-Awards in ihrer Heimat gleich drei Auszeichnungen ab. Beim deutschen Echo waren die Gipfelstürmer aus der Alpenrepublik dann immerhin unter den fünf Nominierten als besten Newcomer international.

Gefeierte Premiere: MÄNNER.REIFEN!

BNN “Kultur in Karlsruhe”

Auf dem Mittelstreifen

Das Duo rastetter & wacker zeigt „Männer.Reifen“
Freddy Schmitt und Otto Schmid sind wieder da! In ihrer neuen Kabarett-Show „Männer.Reifen“ kreisen Erik Rastetter alias Schmitt und Martin Wacker alias Schmid um Badisch-Crashkurse, die innere Balance auf dem Mittelstreifen der Autobahn und die quälende Frage: „Was soll nur der Flüchtling von uns denken?“ Der Tankstellen-Schrottplatz der beiden Herren mit angeschlossener Duftbaumschule hat jetzt einen EU-Quoten-Flüchtling, der für die Musik sorgt und natürlich erst mal ein paar Worte Badisch lernen muss. Denn unglaublicherweise klingt das 5 000 Jahre alte Volkslied aus seiner Heimat genau wie die Melodie des Badnerliedes – die Welt ist klein! Und die Tankstelle ist es auch, so dass die beiden gegensätzlichen Betreiber sich immer wieder in die Wolle kriegen, sei es bei der Kalkulation der Benzinpreise oder beim Telefonat mit schwer verständlichen Kunden. Zwischendurch sorgt die dominante Ursula Kroppmann (Boris F. Ott) von der Gewerbeaufsicht für Ordnung, bevor die beiden Exzentriker noch mehr Haschkekse in alten Ölfässern backen oder vollends in kruden Vermutungen über den Zusammenhang von Autogröße und Männlichkeit versinken. Dass Männer sich durchaus auch mal kritisch sehen, zeigen Überlegungen der beiden „Best Ager“ zum Thema Schönheits-OPs: Mithilfe von Klebestreifen und Frischhaltefolie sinnieren sie über kleine ästhetische Korrekturen – denn wer wollte nicht so schön jugendlich wie Joop oder so glatt und frisch wie Glööckler auszusehen. Eine verletzliche Männerseele legt die Verkehrsdoku „Der siebte Unsinn“ frei, wo wir auf der Autobahn einem verschüchterten Mittelspur-Fahrer begegnen, der nicht versteht, warum alle immer hupen und so wütend rechts überholen, handelt er doch nur im Sinne der nationalen Balance! „Bitte, reiht euch alle hinter mir ein, damit Deutschland endlich wieder seine Mitte findet!“ Eine Stippvisite in die Steinzeit zeigt, dass die Erfindung des Rades nicht ganz ohne Hindernisse ablief, und dann strandet noch Winfried Kretschmann auf der Suche nach einer Steckdose für sein Elektromobil an der Tankstelle – will aber nicht erkannt werden. Er ist in geheimem Auftrag für „M“ unterwegs und soll die Krim „vom Russen“ befreien. Trotz anfänglicher Skepsis („Ich bin doch Pazifischt!“) stellt sich der Landesvater mutig seiner Mission, indem er Putin mit einem Hypnose-Bollenhut aus seiner Trickkiste gefügig macht. Das bissige Duo Rastetter und Wacker schenkt sich nichts, auch alle anderen bekommen ihr Fett weg: Politiker, selbst ernannte Gutmenschen, Spießbürger, Rechtspopulisten, Gaspedal-Prolls – und natürlich alle, die die heimische Mundart nicht beherrschen. Auch Geschlechterklischees und Männer in Frauenkleidern gehen immer. Die kurzen Comedy-Szenen sorgen durch immer wieder neue Settings und eingestreute Coverversionen bekannter Songs für eine kurzweilige Show.
Nina Setzler
Termine 10., 22., 23., 29. April; 7., 13. Mai, 20.15 Uhr.