Porträt auf “BEMERKT+GESEHEN”

Text: Mayra Scheffel 
“DAS FEST, 300-Jahre Stadtgeburtstag, Schlosslichtspiele, Karlsruher Eventbüro, Heimattage 2017, KSC-Sprecher, Kabarettist bei rastetter&wacker, Moderator bei „neue Welle“ und „Baden TV“ sowie für Karlsruher Gesprächsrunden, Gastdozent an der Dualen Hochschule und Badener des Jahres 2016… Wenn man ihn im Internet sucht, findet man noch mehr Tätigkeiten, für die Martin Wacker sich begeistert. Wie schafft man das alles, warum macht man das und vor allem: wie kommt man da hin?

Wie man das schafft: man braucht sicherlich nicht nur eine gehörige Portion Energie, sondern auch ein gutes Team, das einem hilft, neue Ideen zu verwirklichen. Seine engen Mitarbeiter des Eventbüros am Schlachthof stehen Martin Wacker mit Hingabe und viel Schalk im Nacken zur Seite. Kaffee für die passionierte Schreiberin dieses Textes wird kurzerhand irgendwo auf dem Schlachthof aufgetrieben, weil der eigene gerade ausgegangen ist. Und statt unserer Jacken werden wir gebeten, uns selbst an der Garderobe aufzuhängen… Es wird viel gelacht auf dem Schlachthof, den Martin Wacker trotz der fleischigen Vergangenheit, aber gerade wegen seiner kulturliebenden Gegenwart unbedingt als Arbeitsstätte wollte.

Und warum macht Martin Wacker das alles?

Klar ist mal eins: Martin Wacker scheint nicht nur der Badener des Landes 2016 zu sein, sondern auch irgendwie: Karlsruhe selbst. Wie Batman für Gotham City ist er überall und hilft gern. Mit seinem badischen Credo „Komm nach Karlsruh‘, hier isch was los!“ möchte er die Stadt Karlsruhe zu einem kulturellen Freiraum werden lassen und Formate liefern, die Karlsruher Erfolgsgeschichten schaffen. Seit 32 Jahren trägt er dazu bei, dass unsere Stadt wachsen kann. Er rettete DAS FEST, indem er Sponsoren auftrieb, die es weiterleben ließen. Heute nennt er diese Sponsoren „Partner“, denn er bezieht sie in seine Planung einfach mit ein. Er möchte keine Planungsarroganz, sondern ein Miteinander schaffen. Eben etwas, das uns alle stolz macht. Der auch von ihm verantwortete Stadtgeburtstag war ein Meilenstein für diesen Stolz, den es früher so nicht gab. Das beweisen die vielen Exil-Karlsruher, die zu den Veranstaltungen dieser vibrierenden Stadt regelmäßig zurückkommen.

Und wie kam Martin Wacker dorthin, wo er heute ist?

„Ich war von der Pieke auf immer dabei, habe enge Medienkontakte durch meine Zeit beim Radio. Und ich kann gut beobachten, was in der Stadt so passiert. Und dann setze ich diese Beobachtungen in Projekte um. Ich bekam daher schon bald mehr und mehr Aufgaben zugeteilt. Ich machte meine Sache wohl so gut, dass man mir vertraute. Grundlegend für alles, was ich mache, ist das Verständnis für alle, mit denen ich zusammenarbeite. Ohne den ständigen Gedanken an ein Miteinander geht es nicht.“

Was Martin Wacker mit Winfried Kretschmann zu tun hat…

Das werden Sie sich jetzt wohl fragen! Dann gehen Sie doch mal in das aktuell laufende Kabarett „MÄNNER.REIFEN“ im Sandkorn-Theater, in dem Martin Wacker mit seinem Kollegen Erik Rastetter auf die Bühne geht. Hier kann sich Martin Wacker in alle hineinversetzen: den Mann in der Straßenbahn, der mal Kommunist ist oder Ausländerfeind, eine Scheiß-egal-Einstellung hat oder sich über alles aufregt. Wenn Sie aber wissen wollen, wie Martin Wacker alias Winfried Kretschmann die Welt rettet, dann müssen Sie „MÄNNER.REIFEN“ unbedingt sehen. Sie werden lachen, wie sie lange nicht mehr gelacht haben. Und sich freuen, dass ein so bekannter Karlsruher sich selbst auf der Bühne zum Narren machen kann.

Unser Eindruck

BEMERKT+GESEHEN findet: So einer könnte die Welt retten! Wie wär’s, Herr Wacker?”

Den ganzen Artikel (mit schönen Fotos von Arno Kohlem) findet man unter:

http://www.bemerktgesehen.de

Business-Abend der Leichtathletik

Am 4. Februar findet sie statt – die 33. Auflage des INDOOR MEETINGs KARLSRUHE! Auch im Jahr 2017 sind wir wieder Teil der IAAF World Indoor Tour. Heute Abend trafen sich Sponsoren, Partner und Unterstützer zu einem “Businessabend der Leichtathletik” in der Buhlschen Mühle Ettlingen.

 

Narrengericht Ettlingen – närrischer Verteidiger…

“Tja, was soll man sagen: Trotz genialer Finten, einem Verteidiger par excellence, der auch noch Badner des Jahres ist, er wurde wieder verurteilt zum 6. Mal in Folge. Doch leicht es OB Arnold dem Dreigestirn nicht gemacht, ganz im Gegenteil, etwas begossen schauten sie zunächst schon in ihren Kaffeesäcken aus, so ganz ohne ihr chices Gewand, das ihnen das Stadtoberhaupt gemopst hatte. Und Martin Wacker als Beistand konnte Arnold auch nicht davor bewahren, der Schlüssel mußte her.” Ettlingen.de